Überplanmäßige Auszahlung zur Sanierung der Dresdener Straße
Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 388.000 € zur Finan-zierung des städtischen Anteils an der Sanierung der Dresdener Straße. Die Deckung erfolgt zu 179.500 € aus Fördermitteln des Freistaates, zu 47.500 € aus der allgemeinen Schlüsselzuweisung und zu 161.000 € aus der Liquiditätsreserve der Stadt Radeberg.
Die Dresdener Straße- S 95- wird durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) NL Bautzen in diesem Jahr von der Ernst-Braune Siedlung bis zur Straße des Friedens erneuert. Die Erneuerung betrifft ausschließlich die Fahrbahn auf einer Breite von 6,50 m. Sämtliche Nebenanlagen, wie Fußwege oder "Restbreiten" der Fahrbahn im Bereich von der Talstraße bis zur Straße des Friedens werden nicht durch das LASuV saniert. Um auch die Fußwege beidseitig und die komplette Erneuerung der Dresdener Straße einschließlich der Beleuchtung realisieren zu können, ist eine Beteiligung der Stadt Radeberg erforderlich. Gerade die Bedeutung der Dresdener Straße für die Stadt Radeberg als Haupttrasse den Durchfahrts- und Zielverkehr sowie für das Stadtimage erfordern einen gemeinsamen Ausbau der Dresdener Straße. Der Freistaat Sachsen stellt Fördermittel für solche Gemeinschaftsmaßnahmen in Höhe von 90 % der förderfähigen Kosten ohne Planungsleistungen in Aussicht. Diese Fördermittel betragen 179.500 Euro. Der Eigenanteil der Stadt muss in Unterhaltungs- und Investitionsaufwand geteilt werden. Für den Unterhaltungsaufwand (Fahrbahnsanierung) werden aus der allg. Schlüsselzuweisung 47.500 Euro bereitgestellt, aus der Liquiditätsreserve werden 161.000,- Euro für den Investitionsanteil (Gehwege und Beleuchtung) bereitgestellt.