Sanierung Stadtbad Radeberg Neubau einer Brücke über die Große Röder Leistungsvergabe
Der Stadtrat beschließt, den Auftrag für den Neubau der Brücke über die Große Röder in Höhe von 159.040,67 EUR an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma BS Borrmann & Sillke, Hoch - und Tiefbau GmbH aus Großschirma zu erteilen.
Aufgrund von eigentumsrechtlichen und topographischen Gegebenheiten ist für die geplante Beckensanierung des Stadtbades die Errichtung einer neuen Brücke notwendig. Diese Brücke wird nach Beendigung der Baumaßnahme als neuer Ein- und Ausgang der Badegäste und gleichzeitig als Rettungsweg für Fahrzeuge genutzt.
Aufgrund der Planung des Architekturbüro Lunze aus Radeberg wurde eine öffentliche Ausschreibung eingeleitet. Die Veröffentlichung erschien am 04.04.08 im Sächsischen Ausschreibungsblatt. Die Unterlagen wurden an 11 Bieter versendet, wovon 5 Bieter an der Submission, die am 30.04.08 im Fraktionszimmer des Rathaus Radeberg durchgeführt wurde, teilnahmen. Nach Prüfung der Angebote durch das Architekturbüro wird die Firma BS Borrmann und Sillke mit 159.040,67 EUR als wirtschaftlichster Bieter bewertet. Am 09.05.2008 wurde mit den Geschäftsführern ein Bietergespräch durchgeführt. Ausschlussgründe und Bedenken sind nicht bekannt.
Die Sächsische Aufbaubank bewilligte mit dem Bescheid vom 25.03.08 eine Förderung der Gesamtmaßnahme Sanierung Becken und Neubau Brücke über die Große Röder mit einem Fördersatz von 50 v.H. innerhalb des Stadtsanierungsprogrammes. So kann die Finanzierung des Brückenneubaus zu 50% aus den Mitteln der Stadtsanierung erfolgen. Die verbelibenden 50% werden aus den geplanten Haushaltsmitteln der Stadt Radeberg finanziert.