Erwerb des Bahnhofsempfangsgebäudes durch die Stadt Radeberg
Der Stadtrat beschließt den Erwerb einer Teilfläche des Flurstückes 1527/11 der Gemarkung Radeberg mit einer Größe von ca. 2.160 m² mit dem aufstehenden Bahnhofsempfangsgebäude (Am Bahnhof 2 in Radeberg) von der Deutsche Bahn Immobiliengesellschaft mbH zum Verkehrswert von 62.888,90 Euro zuzüglich 5 % Nebenkosten.
Nach Bekanntwerden der Entbehrlichkeitsstudie der DB Immobiliengesellschaft zu einer Anzahl von Bahnhofsgebäuden, wie unter anderem dem der Stadt Radeberg, Anfang des Jahres 2001 wurden umgehend Verhandlungen zum Erwerb des Gebäudes durch die Stadt Radeberg aufgenommen. Die Dringlichkeit war geboten, da seitens der DB Imm der freie Verkauf dieser Empfangsgebäude an jegliche Interessenten ohne Investitionsverpflichtung angekündigt wurde. Die Stadt Radeberg wird ein Konzept zur Entwicklung des Empfangsgebäudes erarbeiten, das die Einbeziehung von Teilen des Bahnhofes in das Vorhaben des Verkehrsverbandes Oberelbe (WO) zur Schnittstelle ÖPVN/SPNV vorsieht. Die Zusagen des WO und des RVD zur Mitnutzung wurden bereits gegeben.