Aufnahme der freiwilligen Bewerber in die Vorschlagsliste für Schöffen für die Amtsperiode 1997 bis 2000
Der Stadtrat beschließt einzeln, folgende Personen in die Vorschlagsliste für Schöffen gemäß Schöffenverwaltungsvorschrift vom 14. März 1996 aufzunehmen:
Name, Vorname | geb. am | wohnhaft | |
1 | Brauer, Waldemar | 25.12.1922 | 01454 Radeberg, Flügelweg 57 |
2 | Fellendorf, Ralf | 24.01.1958 | 01454 Radeberg, Dresdener Straße 73 |
3 | Hirschnitz, Edeltraud | 04.01.1939 | 01454 Radeberg, R.-Blum-Weg 8b |
4 | Klengel, Wolfgang | 16.02.1941 | 01454 Radeberg, Dr.-Fr.-Wolf-Straße 15 |
5 | Kluge, Martin | 27.07.1954 | 01454 Radeberg, Rathenaustraße 7 |
6 | Kronschwitz, Wolfgang | 14.09.1935 | 01454 Radeberg, Waldstraße 5 |
7 | Müller, Eva | 11.04.1948 | 01454 Radeberg, Th.-Körner-Straße 3 |
8 | Pucher, Freimut | 21.09.1932 | 01454 Radeberg, Röderstraße 29 |
9 | Ranft, Birgit | 21.09.1960 | 01454 Radeberg, Friedrichstal 2 |
10 | Roitzsch, Michael | 21.12.1956 | 01454 Radeberg, Schönfelder Straße 15 |
11 | Scholz, Ute | 05.05.1965 | 01454 Radeberg, J.-Gagarin-Straße 27 |
12 | Spiegel, Michael | 22.02.1955 | 01454 Radeberg, Dr.-Fr.-Wolf-Straße 41 |
13 | Tropschug, Monika | 16.06.1943 | 01454 Radeberg, Heidestraße 150 |
14 | Vogel, Michaela | 25.01.1965 | 01454 Radeberg, Badstraße 20 |
In diesem Jahr findet für die Amtsperiode 1997 bis 2000 die Wahl der Schöffen statt. Dazu haben die Gemeinden zur Vorbereitung der Wahl und Berufung der Schöffen Vorschlagslisten aufzustellen. Mit Schreiben des Landgerichtes Dresden vom 08.05.1996 wurde die Zahl der von der Stadt zu benennenden Schöffen auf mindestens 7 Personen festgelegt. Die Vorschlagsliste soll alle Kreise der Bevölkerung nach Geschlecht, Beruf und sozialer Stellung angemessen berücksichtigen (§ 36 Abs. 2 Satz 1 Gerichtsverfassungsgesetz). Wichtig für das Amt des Schöffen sind in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils sowie geistige Beweglichkeit und körperliche Eignung (wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes). Es ist nicht statthaft, die Liste nur auf Grund von Vorschlägen der im Stadtrat vertretenen Parteien zusammenzustellen. Umstehende Personen haben sich, Bezug nehmend auf die Veröffentlichung in "die Radeberger" vom 24.05.1996 freiwillig zur Verfügung gestellt. Alle eingegangenen Bewerbungen sind umseitig berücksichtigt; eine Vorauswahl wäre unzulässig gewesen. Für die Aufnahme jeder einzelnen Person in die Vorschlagsliste ist die Zustimmung von zwei Dritteln der gesetzlichen Zahl der Mitglieder des Stadtrates erforderlich (bei uns: mindestens 18 Stimmen).