Stadtbad Radeberg - Badewasseraufbereitungsanlage mit Desinfektion und Verrohrung
Der Stadtrat beschließt die öffentlich ausgeschriebenen Leistungen Lieferung und Montage der Badewasseraufbereitungsanlage mit einer Bruttovergabesumme von 519.403,18 DM an die Firma Hinke GTW, 01768 Schlottwitz zu vergeben.
Aufgrund der öffentlichen Ausschreibung "Badewasseraufbereitungsanlage" sind 12 Angebote eingegangen. Die Angebotssumme des Erstplatzierten beträgt 510.761,18 DM (Brutto) Fa. Schmidt. Die Angebotssumme des Zweitplatzierten beträgt 519.403,18 DM (Brutto) Fa. Hinke. Die Firma Hinke baute in der näheren Umgebung schon in vielen Bädern Wasseraufbereitungsanlagen ein. Gemäß Aussagen von Kommunen ist Qualität, Quantität und Preis gut einzuschätzen. Laut öffentlicher Ausschreibung waren Angaben und Referenzen gefordert. Der Forderung kam die Fa. Schmidt erst aufgrund eines Anrufes und Faxes mit konkreter Zeitfestsetzung nach. Von der Fa. Hinke wurden in 56 Bädern Badewasseraufbereitungsanlagen gebaut. Dadurch ist ein großer Erfahrenswert vorhanden. Die Fa. Schmidt fertigte in 10 Bädern Wasseraufbereitungsanlagen an. Sie hat ihren Sitz in den alten Bundesländern und ist in unserer Region unbekannt. Die Fa. Schmidt bietet zwar den niedrigsten Preis, ist aber in den notwendigen m Nachfolgeleistungen teuer. Durch diese Nachfolgeleistung gegebene Preisdifferenz ergibt sich jährlich eine Einsparung von ca. 2.000,00 DM bei Beauftragung der Fa. Hinke. Dadurch ist die Differenz von 8.000,00 DM in 4 Jahren aufgehoben. Laut VOB § 25 Abs. 3 Satz 3 wird das wirtschaftlichste und annehmbarste Angebot bevorzugt und nicht das Billigste. Wir schlagen deshalb vor, der Fa. Hinke den Auftrag zu erteilen.